Oldenburg, 19.02.2016 - Im neuen Kiola-Haus sollen sich Kinder mit Beeinträchtigungen genauso zuhause fühlen, wie im Haus Regenbogen. Damit das gelingt haben die Mitarbeiter der Popken Fahion Group sich mächtig ins Zeug gelegt. Vor der Weihnachtsfeier für Mitarbeitende haben sie einen kleinen Weihnachtsmarkt aufgebaut und bestückt. Jetzt konnten Stephanie Kunstmann und Sarah Ahlers vom Ammerländer Bekleidungsunternehmen 10.700 Euro an Ute Dorczok übergeben. Auch für Lennard war die Spendenübergabe ein besonderer Moment. Er hat gespürt, das Kindern mit Beeinträchtigungen durch Kiola besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. In der Nachbarschaft von Haus Regenbogen plant die Diakonie eine Einrichtung für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche, die normalerweise zuhause wohnen. Damit Eltern zeitweise von der Rund-um-die-Uhr-Pflege entlastet werden können, braucht es eine Einrichtung, in der die Behinderten kurzzeitig aufgenommen werden können. Die Einrichtung muss behindertengerecht ausgestaltet sein und qualifiziertes Fachpersonal beschäftigen. Gelegentlich ist es jetzt schon möglich, Kinder im Haus Regenbogen aufzunehmen. Der Bedarf ist allerdings wesentlich größer. „Wir wissen von vielen Familien in der Region,“ erklärt Ute Dorczok, „die auf solche Kurzurlaube hoffen, damit sich das Familienleben etwas entspannen kann.“ Infos auch unter www.kiola.de.