Bewährtes pflegen und neue Ideen wagen

Marie Bücking neue Geschäftsführerin des Kreisdiakonischen Werkes in der Wesermarsch

Wesermarsch, 29.6.2021 -  Ab dem 1. Juli ist Marie Bücking die neue Leiterin des Kreisdiakonischen Werkes in der Wesermarsch. Die Mitarbeiterin der Diakonie ist Nachfolgerin von Karin Schelling-Carstens. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagt die 35-Jährige, die bereits seit Anfang 2020 als Schuldnerberaterin im Diakonischen Werk des Kirchenkreises Wesermarsch tätig ist.

Auch weiterhin wird sie Hilfesuchenden aus der Wesermarsch bei finanziellen und sozialen Problemen unterstützen. Die Ratsuchenden kommen mit ganz unterschiedlichen Problemen zum Diakonischen Werk. Einige haben gesundheitliche Probleme und brauchen Unterstützung, andere brauchen Rat bei Anträgen. Wieder andere kämpfen mit Schulden. „Wir zeigen den Menschen einen Weg und unterstützen sie, denn uns ist bewusst, dass jeder in eine Notsituation geraten kann. Wir nutzen unser Netzwerk in der Wesermarsch, um diesen Menschen zu helfen“, sagt Bücking.

Auf ihr Team kann sich Bücking dabei verlassen. „Ich schätze das Miteinander im Team. Und dazu gehören nicht nur die Kolleg*innen sondern auch die hochengagierten Ehrenamtlichen“, sagt Bücking. Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand, dem Kreisdiakoniepfarrer und dem Landesverband ist ihr wichtig. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit will die neue Geschäftsführerin des Kreisdiakonischen Werkes auf die Sozialberatung und die Schuldnerberatung legen. „Das Kerngeschäft der Diakonischen Arbeit“, betont sie. Entscheiden sei es, den Menschen in ihrer Situation gut zuzuhören und mit ihnen gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Auch und gerade in der jetzigen Corona-Pandemie. Egal ob am Telefon oder unter strengen Hygiene-Auflagen in der Beratungsstelle.

„Wir müssen den Herausforderungen der Digitalisierung, der Pluralität und dem damit verbunden sozialen Wandel mit neuen Ideen und frischem Wind begegnen, ohne Altbewährtes über Bord zu werfen“, fasst Bücking ihren Auftrag für die Zukunft des Kreisdiakonischen Werkes zusammen. Noch wichtiger werde auch die enge Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden vor Ort.

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